Kanutour

An einem Vormittag im Juli treffen wir uns in Wesenberg, um uns für die bevorstehende Wasserwanderung mit ausreichend Proviant einzudecken, bevor es zum Startpunkt unserer 10-Seen-Tour geht, dem Plätlinseecamp in Wustrow. Von Herrn Möller erhalten wir die zwei im Vorfeld reservierten 3er-Canadier sowie zwei Gepäcktonnen und zwei Packsäcke. In Gesellschaft eines zahmen Entengrüppchens verstauen wir unsere Habseligkeiten sicher in den grünen Booten, während uns Herr Möller über das nicht geringe Risiko zu Kentern aufklärt. So meint er, dass die Tatsache, dass es heute ziemlich windig ist und wir über wenig Paddelerfahrung verfügen, keine besonders gute Voraussetzung für ein erfolgreiches Überqueren des Plätlinsees ist. Wir wissen es besser, sehen das Glas halb voll und lassen unsere Boote dennoch zu Wasser. Wagemutig legen wir die ersten Meter zurück und beobachten skeptisch, wie das vom Wind aufgepeitschte Wasser gegen die offenen Kanus schwappt. Letztere liegen unserer Meinung nach ziemlich tief im Wasser, sodass uns ein mulmigen Gefühl begleitet, bis wir schließlich trockenen Fußes die andere Seeseite erreichen.
Start am Plätlinsee
Am nördlichen Ufer des Plätlinsees angekommen, geht es nun auf der Schwaanhavel, einem rund 3,5 km langen und größtenteils unter einem Meter tiefen Havel-Zufluss entlang.
Auf der Schwaanhavel
Wasserwanderfreude
Spielplatz Schwaanhavel

Idyllisch
Seerose
Die Schwaanhavel mündet in die Havel, welcher wir nun folgen. Lange suchen wir die Seeufer nach Campingplätzen ab und finden schließlich zufällig einen Platz (Name?), auf welchem wir unsere drei Zelte aufschlagen.
Frühstück
Vorbereitung für den Tag
Auf ein Neues!

Super-Tobi

Gemütlichkeit
Graureiher
Rast
Rasten
Fischbrötchenverzehr
Schleuse
Grillmeister René


Schankmeister Christian
Wir haben Hunger!
Pancakes-Zubereitung
Auf ein Neues!
Selfie

Jetzt fahrn wir übern See, übern See ..
Schlaffass

 


Brotzeit am Plätlinseecamp
 

> 11./14.-VII-'13 <